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2021 Anne-Gael Vautrin im Walderlebniszentrum

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Es ist schön, alte Freunde wieder zu treffen. Anne Gael Vautrin, die in einem kleinen Ort nördlich von Limoges lebt, hat 2004 an der "Fiesta de Arte" teilgenommen und dabei das Triptychon gemalt, das seitdem in der Teestube der evangelischen Gemeinde in Tennenlohe hängt. Nach Tennenlohe brachte sie die Bildserie "Arbor & Sens" mit, die wir hier "Geheimnisvolle Bäume" nannten. Bei den zahlreichen Besuchern fanden die Bilder großen Anklang - gerade auch bei Kindern, die sich auf die Suche nach kleinen Details wie in einem Wimmelbild machten. Für die Ausstellung vom 4. bis zum 12. September 2021 erwies sich das Walderlebniszentrum als idealer Ort.

Einen Baum, durch dessen Äste Karpfen fliegen, zeigt das Bild, das während der Ausstellungsdauer entstand. Es wird Teil der Oper-Air-Galerie auf der Wiese an der Wied in Tennenlohe werden.

Die Stadt Erlangen und der Bezirk Mittelfranken, der heuer 40-jähriges Jubiläum mit dem Departement Haute Vienne feiert, haben den Besuch von Frau Vautrin unterstützt. Die Ausstellung nacherleben kann man hier:  Und dort erreichen Sie die Internetseite von Anne Gael Vautrin

Eine Tierfamilie begeistert im Katholischen Kindergarten

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Große Freude löste ein Geschenk des Kunstkreises beim Katholischen Kindergarten Tennenlohe aus - bei den Kindern, Eltern und Erzieherinnen gleichermaßen. Mit einem Halbrelief gratulierten wir dem Kindergarten zum Widereinzug ins total renovierte Gebäude. Das in Dinkelsbühl lebende und arbeitende Künstler-Ehepaar Claudia Emrich-Engerer und Gerhard Engerer gestaltete ein Tableau aus Lindenholz, das die Tiere zeigt, die den Kindergarten-Gruppen ihren Namen gaben. Claudia Emrich stammt aus Tennenlohe, wohin noch familiäre Bindungen bestehen. Ein weiteres Objekt - einen Wegweiser - steuerte der Förderkreis des Kindergartens bei. Leider haben die Künstler bisher keine Internetseite.

Tennenlohe ist wieder um ein Kunstwerk reicher

Die amerikanische Glaskünstlerin Maja Radoczy schuf während der "Fiesta de Arte" 2000 ein zweiteiliges Glaskunstwerk, das am Kreuzungspunkt Lannersberg/Leitensteig aufgestellt wurde. Einige Jahre später warfen Vandalen seinen Ständer um; dabei wurde ein Teil der Arbeit zerstört. Das erhaltene Stück wurde später wieder aufgestellt.

Als Ersatz erhielten wir von Maja Radoczy ein ähnliches Stück, das 2021 nach langem Zögern in der Nähe ihrer ersten Arbeit aufgestellt wurde.

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Die Tennenloher Schule freut sich über das Kunstwerk "Sachte"

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Leonora Amalia Prugger stammt aus dem Grödner Tal in Südtirol. Als 2015 die Skulpturachse in den Reichswald entstand, schufen Studenten der Nürnberger Kunstakademie eine Reihe von Arbeiten, die auf der Brücke über die B4 aufgestellt wurden. Darunter war die Skulptur aus Erlenholz "Sachte". Die auf Zehenspitzen stehenden Füße versinnbildlichen, dass man geduldig, sachte und feinfühlig miteinander umgehen soll.

Könnte man sich einen passenderen Platz als die Aula der Tennenloher Grundschule für diese Arbeit vorstellen? In einer fröhlichen Feier mit allen Kindern und ihren Lehrkräften übergaben wir das Kunstwerk gemeinsam mit der Künstlerin an die Schule.

Leonora Prugger erhielt ihre erste Ausbildung in der Kunstoberschule St.Ullrich, studierte in London und machte ihren Abschluss im Grödnertal. Seit 2014 studiert sie in Nürnberg.

Ein neues Kunstwerk für Tennenlohe

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Tennenlohe ist um ein weiteres Kunstwerk reicher. Im Rahmen der Eröffnung des Kunstwochenendes 2017 übergab Brigitte Glaßl die lebensgroße Skulptur "Serafina", die ihren Platz am Saidelsteig nahe der Kreuzung Vogelherd fand. Den Auftrag dazu erteilte der Kunstkreis Tennenlohe im Frühjahr. Da hatten die Mitglieder des Vereins aus mehreren Vorschlägen einen Entwurf ausgewählt, der damals "Die Sanftmütige" genannt wurde. Im Laufe  der Arbeit an dem Steinblock aus "Weiberner Tuff", einem Vulkanstein aus der Eifel, wurde daraus "Serafina", die auch ein Sinnbild für ein zufriedenenes Leben sein soll. Brigitte Glaßl lebt seit 33 Jahren in Tennenlohe - nur hundert Meter vom Standort ihres Kunstwerks entfernt. Zur Bildhauerei ließ sich die Malerin von dem Shona-Künstler Bevin Chikodzi aus Zimbabwe anregen, der 2004 an der „Fiesta de Arte“ teilgenommen hatte. Danach nahm sie an mehreren Workshops der Skulpturengalerie in Wernsbach bei Georgensgmünd mit afrikanischen Künstlern teil. In dieser Größe wird die Steinskulptur „Serafina“ ein Unikat bleiben, denn auch wenn Tuff ähnlich wie Sandstein zu den relativ leicht zu bearbeitenden Steinen zählt, war die Arbeit nicht nur eine künstlerische, sondern auch eine körperliche Herausforderung für die Künstlerin.  

Busstopp bei der Kunst

Die bisherige Bushaltestelle "An der Wied" der Linien 30 und 95 wurde mit Beginn des Winterfahrplans auf Vorschlag von Dieter Erhard in "Erlangen-Skulpturenpark" umbenannt. Der Schaukasten daneben erklärt, wie das Kunstwerk "After the Rain" von Shinroku Shimokawa - Träger des Tennenloher Kunstförderpreises 2012 funktioniert und wo sonst in Tennenlohe Kunstwerke stehen.

Die neue "Skulpur-Achse" in den Reichswald

Eine große Besucherzahl kam bei schönem, warmen Wetter am 25. Oktober zur Eröffnung der neuen "Skulpturachse" von Tennenlohe in den Reichswald. Der Tennenloher Künstler Dieter Erhard und Forstdirektor Dr.Peter Pröbstle hatten die Idee und setzten sie in mehrmonatiger Arbeit um. Die "Skulpturachse" ergänzt die Kunstspaziergänge durch Tennenlohe. Alles Nähere finden Sie hier

Unser Jubiläumsgeschenk

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750 Jahre ist es heuer her, dass eine Urkunde erstmals Tennenlohe erwähnte. "Conradus de Tenninloch" war Zeuge eines Verkaufs von Grundstücken des Nürnberger Burggrafen. Das wird das ganze Jahr 2015 gefeiert.Tennenlohe und uns machten wir zum Jubiläum eine kleine Bronzeplastik von Holger Lassen zum Geburtstagsgeschenk.

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Als Standort für den "jungen Hecht" - so der Titel der Arbeit - fanden wir einen Platz an einer Weiherecke auf unserer Kunstwiese. Den Sandsteinsockel hatte die Fa. Weise Steinrestaurierung aus Ammerndorf hergestellt. Zahlreiche Besucher waren am 20. Juni gekommen, um dabei zu sein, wenn der Skulpturenpark um ein besonderes Kunstwerk wächst. Eine besondere Freude bereitete uns der Künstler mit seiner Anwesenheit bei der Enthüllung. Der Bildhauer Holger Lassen wurde in Tennenlohe geboren, wuchs in Nürnberg auf und lebt seit vielen Jahren in der Nähe von Braunschweig. In diesem Jahr wurde er 50 Jahre alt.