Skulpturenpark Tennenlohe
Claudia Spanhel aus Herzogenrauch schrieb 2004 das Namenschild für den "Skulpturenpark Tennenlohe", der einer Idee von Dieter Erhard entsprungen ist. Seit Mitte der neunziger Jahre wächst er jedes Jahr ein Stückchen weiter. |
Claudia Spanhel studierte an der Kunstakademie in Nürnberg und arbeitet in Bronze, Beton, Keramik, Terracotta und Natursteinen. |
Auf einer Säule im Eingangsbereich steht die Skulptur "Zwei Seelen in meiner Brust" von Yaron Bekker. |
Der Student an der Staatlichen Kunstakademie Stuttgart gewann mit der Beton-Skulptur 2011 einen 2.Preis beim Wettbewerb um den "Tennenloher Kunstförderpreis" |
Marc Duquesnoy (Jahrgang 1985) aus einem kleinen Dorf im Limousin (Frankreich) nahm 2008 an der "Fiesta de Arte" teil. |
Er bearbeitete einen Muschelkalk-Block aus Sellenberger Kalkstein. Anschließend pflanzten Kunstkreis-Mitglieder einen jungen Nuss-Baum, der so in den Steinblock hineinwachsen soll, dass sich der Stein um einen Ast zu wickeln scheint. |
Claudia Schöner aus Zirndorf war 1992 Meisterschülerin bei Prof. Hanns Herpich an der Nürnberger Kunst-Akademie. Bekannt wurde sie durch ihre Installationen. |
2006 schenkte sie uns eine Gruppe von Hüten aus Beton, die zunächst im Weiher standen. Nun sind sie - aufgeteilt auf mehrere Gruppen - über die Wiese verteilt. |
"Bunte Puppen als blühende Hoffnungsträger" so schrieb die Presse über die Arbeit von So Young Kim, einer in Nürnberg studierenden Künstlerin aus Südkorea, die dafür mit dem 1. Preis beim Wettbewerb um den "Tennenloher Kunstförderpreis" im Jahr 2010 ausgezeichnet wurde. Zweihundert Puppen hatte die Künstlerin genäht, von denen nach der Veranstaltung nur ein Teil im Baum verblieb, um die Möglichkeit zu haben, verblichene Figuren auszutauschen.
Die Künstlergruppe "Männerhaut" aus Frauenau im Bayerischen Wald gestaltete 1998 den "Lauscher" mit Sandstein von der Ohrwaschel" im Reichswald |
Zu Visualisierung wurde ein Ohr in einen Glaszylinder und der wiederum in den Sandstein eingesetzt. |
Holger Lassen wurde in Tennenlohe geboren und lebt heute bei Braunschweig. Die kleine Bronze-Skulptur "Der junge Hecht" auf einem Sandsteinsockel schenkten wir uns zum 750. Ortsjubiläum. Bei der Enthüllung im Sommer 2015 war der Künstler selbst in Tennenlohe. Ein Bild von der Einweihung finden Sie hier:
"Xochipilli", ein aztekischer Gott, wurde 1997 von Miguel Angel Morales Saenz und Corina del Carmen geschaffen |
Als Material wählten sie Beton, den sie mit Messing verzierten |
"Xochipilli" Gott der Liebe, der Blumen, der Musik, des Tanzes |
Veronika Birk (Erlangen) hat mir vielen Helfern aus dem Kunstkreis 2008 dieses Mosaik gestaltet, das fröhlich und bunt gute Laune auf die Wiese zaubern soll. |
In die Gestaltung nahm Veronika Birk auch Ideen aus dem Diskussionsprozess im Tennenloher Kunstkreis auf. Nun ist die kleine Bühne ein Schmuckstück. |